Quelle und Artikel: tagesschau.deDennis-Kenji Kipker ist Professor für IT-Sicherheitsrecht in Bremen und hat die Dokumente durchgesehen. Er kommt zum Schluss, dass das BSI "eindeutig vom Ergebnis her" gearbeitet habe. Das widerspreche dem Auftrag des BSI, "auf Grundlage wissenschaftlich-technischer Erkenntnisse" zu agieren, wie es in Paragraph 1 des BSI-Gesetzes heiße. Diese "Arbeitsmethode setzt eigentlich voraus, dass man gerade nicht das Ergebnis zuerst hat und dann überlegt, wie kann ich es herleiten". Genau das sei aber passiert. Kipker zufolge wäre es besser gewesen, "allgemein vor russischen Produkten" zu warnen anstatt Kaspersky "als Exempel zu verwenden".
Schwierige Warnung vor Kaspersky
Schwierige Warnung vor Kaspersky
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